Samstag, 19. Januar
Ohne Z Morge geht es gegen ein Uhr los in Richtung Mischa, der als Deutschlehrer arbeitet und in einem halben Jahr mit Kind und Kegel nach Basel zurueckkehren wird.
Die Taxifahrt in das Vorstaedtchen namens "Cumbaya" (ja, wie die Christenhymne) dauert laenger als erwartet und fuehrt uns einige hundert Meter tiefer ins Tal. Im Supermaxi-Markt kaufen wir ordentlich Grillproviand ein, anschliessend rufen wir Mischa an, der uns abholen kommt. Auch Mischa hat sich an die anarchistischen Verkehrsgepflogenheiten Ecuadors angepasst. Im Nu sind wir bei ihm zuhause, wo uns eine froehliche Grillgesellschaft erwartet. Die zahlreich anwesenden Schweizer lassen fast schon das Gefuehl eines helvetischen Grillplausches aufkommen, aber hie und da sind doch auch Konversationen auf Spanisch zu hoeren.
Zu den Gaesten zaehlen Mischas Schwester und deren Freund, seine Cousine mit Ehemann, zwei Ehepaare mit Schweizer Beteiligung, Lee, einem USAner sowie Yves, einem nach Ecuador auswandernden Basler.
Die Ambiance ist herrlich, die laendliche Luft eine Wohltat gegenueber dem unkatalysierten Abgasneben Quitos. Da sich die Wolken lichten erhaschen wir sogar einen Blick auf den fernen Cotopaxi-Vulkan.
Nach einer zum Mitsingen einladenden Piano Session von Mischa, der zwei Kurz-Konzerte von studierten Pianisten vorausgegangen waren, erhalten Ralf und ich dann zusammen mit dem Ami Lee eine Mitfahrgelegenheit zum Mariscal zurueck. Fahrerin ist die Cousine von Mischas Frau.
Wir gehen kurz ins Hotel, dann stuerzen wir uns noch einmal ins Mariscaler Nachtleben, um Quito noch einmal voll auszukosten, denn morgen geht´s weiter Richtung Sueden.
Donnerstag, 31. Januar 2008
Helvetischer Grillspass
Eingestellt von Mike
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