Freitag, 18. Januar
Waehrend Ralf shoppen geht, verbringe ich viel Zeit im Internetcafé. Nachmittags fahren wir zum irren Busbahnhof, um ein Ticket zu kaufen. Wir haben beschlossen, via Riobamba nach Baños zu gehen. Dieser Umweg deshalb, da es kuerzlich heftigere Eruptionen des lokalen Vulkans "Tungurahua" gegeben hat. Saemtliche Befragten empfehlen zwar, trotzdem nach Baños zu gehen, aber wir wollen im 55 Kilometer entfernten Riobamba herausfinden, wie die Lage wirklich ist.
Diesen Nachmittag vereinbaren wir mit Daniela, einer Bekannten aus Basel, die seit einem halben Jahr hier wohnt, uns abends zu treffen. Hinzu kommt fuer den folgigen Tag Samstag eine Einladung zum Grillfest bei Mischa, ebenfalls aus Basel und seit sechs Jahren wohnhaft nahe Quito (verheiratet mit einer Ecuadorianerin, zewai Kinder).
Abends speisen wir in einem Restaurant, das sich als Oase franzoesischer Speisen anpreist. Verdaechtig ist schon, dass auf der Karte blasphemisch auch ein Caquelon abgebildet ist. Wer hat´s erfunden? However, das angebliche Filet Mignon entpuppt sich als Suppen-Ragout. Waeren wir doch wieder zum Argentinier gegangen...
Gegen zehn Uhr treffen wir Daniela und ihre Freunde, eine sympathische Truppe. Mit ihnen stuerzen wir uns ins Quitoer Nachtleben und erhalten aufgrund der Beziehungen eines Freundes von Daniela freien Eintritt in einen Club, der problemlos auch in Zuerich beheimatet sein koennte. Nach viel Tanz- und Trinkspass sowie einem unfreiwillig komischen, abrupten Ende von Ralfs Konversation mit einer lokalen Schoenheit schluerfen wir gegen drei Uhr morgens in Richtung Hotel.
Donnerstag, 31. Januar 2008
Don't cry for the Argentinian
Eingestellt von Mike
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