Montag, 24. März 2008

12000 Quadratkilometer Salz & Wueste

Dienstag, 18. Maerz
Nach einem Fruehstueck wollen wir auschecken, doch die Reception behauptet, wir haetten zwei Naechte im Hostal verbracht. Wir streiten mit ihnen, bis die alte Schnaepfe zu Flo sagt, er werde dann im Himmel dafuer bezahlen und wir einfach abhauen. Was fuer beschissene Pfeifen, diese Hostal-Receptionisten.
Wir begeben uns zur Agentur, wo wir die grossen Rucksaecke deponieren. Dann setzen wir uns in den Jeep. Mit von der Partie: Vier Irinnen, ein belgisches Paerchen und eine deutsche Punkerin. Die Mitreisenden erweisen sich als sehr sympathis. Vor der Fahrt decken wir uns noch mit Rotwein und Flor de Caña ein, dann geht´s los.
Der erste Stopp: Mitten in der weissen Wueste, um einige Fotos zu schiessen. Dann geht´s weiter zum Hotel, in dem alles aus Salz gebaut ist: Waende aus Salzbacksteinen, die Betten aus gepresstem Salz (die Matratzen sind natuerlich nicht aus Salz).
Den besten Eindruck von der Eindruecklichkeit der Salzwueste erhaelt man via Bildern, nicht via Text. Wie auch immer: Z Mittag gibt´s auf einer Insel mitten in der Salzwueste. Dann geht´s weiter in Richtung Nationalpark. Nach einer laengeren Fahrt quartieren wir uns in einem Doerfchen am Wuestenrand ein, wo wir ein kleines Museum und einen Friedhof besichtigen, auf dem Praeinkakulturen ihre hochrangigen Toten in Korallenhoehlen begruben, die aus der Zeit stammen, als die Wueste noch Meer war (irgendwie unglaublich auf 4000 Meter..., mal einen Geologen fragen)
Abends dinieren wir im Aufenthaltsraum der Herberge und trinken Wein aus Zinnbechern. Ab zehn Uhr gibt´s keine Elektrizitaet mehr. Dann gehen wir halt ins Bett.

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