Donnerstag, 7. Februar 2008

Ingapirca vs. Augusta Raurica

Donnerstag, 24. Januar
Nach einem Hostel-Fruehstueck im 6. Stock mit Blick ueber Cuenca schnappen wir uns um 09.00 Uhr den Bus zur Inka-Ruine "Ingapirca". Nach zweistuendiger Fahrt treffen wir bei den bescheidenen Zeugen der Inkakultur ein. Da ist unsere Region Basel mit Augusta Raurica doch wesentlich besser bestueckt (falls es zum Aargau gehoert, sollten wir es annektieren).
Nach einer knappen Dreiviertelstunde haben wir die spaerlichen Mauern und auch das kleine Museum besichtigt und machen einen kleinen Spaziergang, um anschliessend in einer Beiz einen Kaffee zu trinken. Angesichts der Frische hier oben (irgendwo um die 2000 Meter) hat sich mein Kauf einer Indianerkappe und eines Lamahaar-Schals mehr als gelohnt.
Zum Glueck faehrt der Bus bereits um 13.00 Uhr zurueck. Es haette normalerweise noch einen um 16.00 Uhr, dann haetten wir drei weitere Stunden in der Beiz verbringen muessen.
Gegen halb vier kommen wir in Cuenca an und machen uns auf, fuer Ralf ein Ticket nach Quito zu besorgen. Anschliessend geht´s ins Internetcafe. Ich mache mich noch auf die Suche nach einer Schlafmaske, da ich meine in Baños vergessen habe und die vorhaenge in keinem einzigen Hostel etwas taugten. Nach fuenf gutgemeinten Tipps, die alle ins Leere fuehrten, gebe ich die Suche auf.
Ralf und ich treffen uns wieder gegen 20.00 Uhr, um im vom Lonely Planet empfohlenen Steakhouse "Brasos de San Juan" zu dinieren. Die Steaks sind lecker, und der Kellner laedt uns auch gleich fuer die morgige Party im selben Lokal ein.
Spaeter am Abend kundschaftet Ralf schon mal das Nachtleben aus, waehrend ich ziemlich muede ins Bett plumpse.

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