Sonntag, 30. Dezember
Gegen 06.00 Uhr morgens treffen wir in Manta an, einem Kuestenstaedtchen ohne besondere Vorzuege. Im Busbahnhof, der aussieht wie eine Mischung aus Postamt und Gemuesemarkt und ziemlich heruntergekommen in den Busabgasen dahervegetiert, haengen wir eine Stunde lang herum, um 07.00 Uhr haben wir Anschluss nach Montañita. Nochmals vier Stunden holpern, dann haben wir es geschafft.
Montañita ist ein huebsches Surferdoerfchen, eine Mischung aus 3. und 1. Welt. Wir klappern einige abgefuckte Hostels mit Loechern in den Decken und Kakkerlaken in den Ritzen ab, bis wir einen Neubau finden, in dem wir fuer 10 Piepen die Nacht (pro Person, versteht sich) und eigenem Badezimmer wohnen koennen - ein schickes Hostel. Der nette ´Manager´oder sagen wir Koordinator besorgt mir sogar eine Gitarre auf Leihbasis, seeeehr cool. Wir wohnen im Zweiten Stock mit Blick auf das ca. 15 Meter entfernte Meer - un mirador muy rico!
Nachmittags gibt`s erst mal eine laengere Siesta, um sich von der Busfahrt zu erholen. Abends schlendern wir durch das Doerfchen, das in Verband mit der Neujahrsfeier aus allen Naehten platzt. Die Restaurants sind nicht auf diese vielen Touristen eingestellt, deshalb dauert es bis zu anderthalb Stunden, bis man den ersten Happen herunterschlucken kann. Wer sich in Geduld ueben will, sollte unbedingt mal in Monteñita vorbeischauen. Umso groesser ist dann die Freude, wenn das Mahl in seiner vollen Pracht zum Verzehr bereitsteht. Das Dessert wartet anschliessend bei den kleinen charmanten Cocktail-Bars auf dem Weg zum Strand, wo man fuer 2 Dollares erstklassige Piña Coladas, Caipiriñas etc. serviert bekommt. Highlight der Cocktail-Liste: Der sogenannte ADIOS MOTHERFUCKER. Foto folgt.
Freitag, 4. Januar 2008
Hola Montañita
Eingestellt von Mike
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