Donnerstag, 3. April
Heute fahre ich mit dem Bus in einer Stunde nach Alta Gracia, dem Staedtchen, wo Che Guevara mit seiner Familie hinzog, da der spaetere Guerilla-Chef unter Asthma litt. Das Museum zu seinen Ehren hat aber leider fuer zwei Wochen geschlossen, also mache ich mich auf ins Jesuitenkloster, das heute ein Museum ist (die kleine Kapelle wird aber weiterhin fuer Gottesdienste genutzt). Hier erfahre ich einiges ueber das fruehere Leben auf dem Lande, die Kleidung der "Gauchos" (Cowboys Argentiniens), moderne Kunst (wie diese ins alte Jesuitenkloster gelangte, weiss niemand) sowie ueber den kargen Alltag der Jesuiten (wenn auch in schoener Umgebung). An sich darf man hier nicht fotografieren, aber da ich den Grund des Verbotes nicht einsehe, knipse ich trotzdem.
Zurueck im Hostel treffe ich Piotre, mit dem ich in ein nahegelegenes Steak-Restaurant gehe. Juhee, der Streik ist vorbei! Abends relaxe ich im Hostel, spiele einige Runden Pool und haenge mit Stefaan ab, der heute morgen seine Augen lasern liess - fuer 1000 Franken. Die Operation scheint erfolgreich gelaufen zu sein, auch wenn seine Augen noch wehtun.
Piotre und ich haben eine Auseinandersetzung mit der Kanadierin von der Reception, nachdem ein Mann um die siebzig mit einer Bierbuechse in der Hand eingecheckt hat. Er wirkt auf uns wie ein betrunkener Landstreicher. Spaeter wird er sich als Augenlaserungs-Patient entpuppen. So kann man sich taeuschen.
Donnerstag, 17. April 2008
Guevaras Tuere leider verschlossen
Eingestellt von Mike
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