Dienstag, 25. Februar
Nach dem Fruehstueck gehen wir in die Stadt Ica, um mit Tom auf dem Polizeiposten eine Anzeige zu machen. Auch wenn das Inventar des Postens sich nicht auf europaeischem Niveau befindet: Die Atmosphaere ist genau gleich wie in einer Polizeizentrale in der Basler Vorstadt. Nach rekordverdaechtigen dreissig Minuten ist die Anzeige im Kasten. Wenn es nicht als Bestechungsgeld erscheinen wuerde, haette ich den Beamten gerne mit einem ordentlichen Trinkgeld belohnt.
Anschliessend geht's zur Bank, wo mir am Geldautomaten die erste Unvorsichtigkeit dieser Reise zustoesst: Ich vergesse die Maestro-Karte im Schlitz. Es ist halt nicht wie in der Schweiz - hier kommt zuerst das Geld und dann irgendwann viel spaeter die Karte. Keine zehn Minuten spaeter bemerke ich den Webstuebler und frage am Schalter nach meiner Karte, die der Automat vermutlich geschluckt hat. Die nette Dame erklaert mir, dass der Mann mit dem Schluessel leider erst Ende Nachmittag wieder da ist. Da wir um vier die Buggy-Tour in den Duenen gebucht haben, werde ich halt morgen zurueckkommen.
Anschliessend kehren wir in die Oase zurueck, und puenktlich um halb fuenf geht die vier Uhr-Tour mit dem Buggy los. Im Gepaeckraum: Sandboards, die aehnlich wie Snowboards aussehen, aber keine Kanten haben.
Die Buggy-Tour bzw. das Sandboarden in den riesigen Sandduenen wird ein Riesengaudi. Die Aussicht ist gewaltig, man fuehlt sich zuweilen wie in der Sahara. Sandboarden im Stehen erweist sich als schwierig, da man keine Kanten geben kann. Im Liegen macht's aber ebensoviel Spass.
Nach zwei Stunden Duenenspass kehren wir zum Hostel zurueck. Bald darauf geht's wieder ins selbe Restaurant, um ein leckeres Diner einzunehmen. Danach gibt's ein paar Bierchen mit Gitarrenklaengen.
Mittwoch, 5. März 2008
Duenenspass
Eingestellt von Mike
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