Montag, 11. Februar
Nach einem Fruehstueck mit Rich und Jade gehe ich auf eigene Faust ins Stadtzentrum. Ziel: Das Inquisitionsmuseum. Die Fahrt per Taxi dauert eine stolze Viertelstunde und bedeutet einmal mehr ein Kampf durch den Strassenverkehrs-Irrsinn Perus. Um viertel nach eins treffe ich ein, aber die naechste Fuehrung ist erst um zwei, also schlendere ich ein wenig durch Chinatown, mit Namen eine kleine Strasse mit chinesischen Restaurants.
Um zwei geht´s dann los. Das Museum zeigt eine inquisitorische Verhandlung mit lebensgrossen Wachspuppen. Im Zimmer nebenan dann die Folterkammer mit Streckbank und anderen Gemeinheiten menschlicher Quaelphantasien. Alles in allem ist das Museum aber nicht so spektakulaer, und nach einer halben Stunde ist die Fuehrung bereits vorbei.
Anschliessend kehre ich nach Little Chinatown zurueck und goenne mir eine hervorragende Mahlzeit. Ich schlendere noch ein wenig im Zentrum herum, dann kehre ich ins Hostel zurueck. Lee ist inzwischen abgereist, und ein neuer Zimmergenosse ist eingekehrt, einer dieser Typen, die irgendwie unheimlich sind. Aber im Dormitory hat man keine Wahl...
Abends gehe ich mit Rich und Jade ins Barranco-Viertel, wo am Wochenende jeweils die Partys abgehen, am Montag Abend ist es aber auesserst ruhig. Wir setzen uns in eine gemuetliche Bar mit Holz-Innenverkleidung und schluerfen einige Bierchen bzw. Drinks. Nicht allzu spaet kehren wir ins Miraflores-Quartier zurueck. Das Hostel liegt am Parque Kennedy, dem Zentrum des In-Stadtteils, wo 24 Stunden am Tag was los ist.
Donnerstag, 21. Februar 2008
An der Folterbank
Eingestellt von Mike
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